Nicht nur die Kiter und Surfer lieben Frühjahr und Herbst auf Wittow – die Zeit der raueren Winde, die an den Schirmen und Leinen zerren und die Gischt spritzen lässt. Die Strände sind leer geworden. Es ist die Zeit des besonderen Lichts, der Vogelzüge, der Suche nach Bernstein und Donnerkeil am Strand.
Und es ist die Zeit der Angler, des meditativen Wartens im hüfthohen Wasser. Das Fahren mit dem Boot auf die Ostsee. Die ist Stürmisch. Nass. Kalt. Es ist Deine Zeit! Zeit der ausklingenden Abende in einem urigen Restaurant bei Fischspezialitäten und Geschichten von „riesigen“ Fischen, gerissenen Leinen und hoher Brandung. Petri Heil.
Im Winter, wenn sich die Eisschollen an den Stränden türmen und der raue kalte Wind im Gesicht prickelt – dann sind ausgedehnte Spaziergänge am Strand und in der ursprünglichen Natur ein großartiges Erlebnis. Es ist eine besondere Zeit, die einlädt zum „Bei-sich-ankommen“.
Einzigartig ist Weihnachten und Neujahr auf Wittow. Es ist d i e „Auszeit“ zwischen den Jahren. Hier ist rechtzeitiges Buchen angesagt!
Besonderes zu Ostern und zur Adventzeit: Zwischen den Orten Glowe und Juliusruh verläuft auf acht Kilometern die Landnehrung „Schaabe“, ein Küsten-Waldgebiet. Zu Ostern und zur Adventszeit verwandelt sich die Strecke in eine bunte Landschaft. Anwohner haben es sich zur Aufgabe gemacht, die gesamte Strecke zu schmücken. Viele Rüganer holen mit dieser Geste das Oster- und Weihnachtsfest aus der heimischen Stube ins Freie, um die Vorfreude mit Nachbarn, Gästen und den Waldbewohnern zu teilen. Im Frühjahr sind es bunte Ostereier und farbig wehende Bänder. Im Dezember leuchten und funkeln an vielen kleinen natürlich wachsenden Tannenbäumen am Straßenrand Weihnachtskugeln und Strohsterne. So schön kann eine Landstraßenfahrt auf Rügen sein…